Unser Weingut
„Beim Ausbau unserer Weine steht für uns am Anfang nicht „der eine“ Müller-Thurgau oder Spätburgunder. Während der Weinlese entdecken wir immer ...
„Beim Ausbau unserer Weine steht für uns am Anfang nicht „der eine“ Müller-Thurgau oder Spätburgunder. Während der Weinlese entdecken wir immer wieder aufs Neue die speziellen Eigenschaften der einzelnen Rebsorten, die je nach Jahrgang unterschiedlich zur Ausprägung kommen. Selbst innerhalb der gleichen Rebsorte vom gleichen Weinberg gibt es von Tank zu Tank kleine, interessante Unterschiede. Das macht unsere Arbeit so spannend, fasziniert uns und spornt uns an. Aus jeder Traube das Typische herauszuarbeiten ist für uns ein intensiver und jedes Mal einzigartiger Prozess. So legen wir Jahr für Jahr unser Können und Wissen, nicht zuletzt auch unsere Emotionen, in unsere Weine.“
Was die Spitalkellerei Konstanz ausmacht? Das sind sicher der See, die fantastischen Lagen und die lange Tradition. Und das sind die persönlichen Charaktere der beiden Weinbautechniker Hubert Böttcher und Stephan Düringer. Mit viel Hingabe, Leidenschaft und einem jungen Team führen die beiden Inhaber den Betrieb. Die Größe des Weingutes ermöglicht besondere Sorgfalt: Vom qualitätsbewussten Anbau, der mit viel Handarbeit verbunden ist, bis zur sorgsamen Verarbeitung der Beeren gibt es eine klare Struktur. Bei der Weinlese arbeiten Keller und Weinberg eng aufeinander abgestimmt- auch hier hat die Qualität oberste Priorität, das heißt, die Trauben werden ausschließlich von Hand geerntet. Das Ergebnis sind für Ihre Qualität über die Region hinaus bekannte Bodenseeweine, mit sowohl traditionellem, als auch modernem Charakter und ergänzt um eine Reihe ausgezeichneter Sekte und Edelbrände.
Die Kellerei mit ihrer Vinothek liegt am Eingang zur Niederburg, dem schönen historischen Altstadtkern von Konstanz. Besonders beeindruckend sind die aus dem frühen Mittelalter stammenden Kellergewölbe. In ihnen wird auch heute noch der Wein ausgebaut und zur Reifung gelagert.
Entstanden ist die Spitalkellerei 1225 im Zuge der Neugründung der Spitalstiftung. Bis heute gehört sie zum „dienenden Vermögen“ der Stiftung und trägt ihren Teil zum sozialen Engagement der Stiftung bei. Im Jahr 2002 übernahmen Hubert Böttcher und Stephan Düringer den Betrieb der Spitalkellerei von der Stadt und führen sie seitdem im Auftrag der Spitalstiftung privatwirtschaftlich.